- Heterogonie
- He|te|ro|go|nie 〈f. 19; unz.〉1. 〈Biol.〉 Wechsel zw. geschlechtlicher u. ungeschlechtlicher Fortpflanzung, dadurch unbeabsichtigtes Entstehen heterogener Spezies2. 〈Philos.; Psych.〉 bes. von W. Wundt betonte Erfahrung, dass sich im Handlungsverlauf die ursprüngliche Zwecksetzung verändert u. unbeabsichtigte Nebenziele entstehen, die wiederum neue Motive für zukünftiges Handeln sind (Motivwandlung); Ggs Homogonie[<Hetero... + grch. gone „Erzeugung, Geburt“]
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He|te|ro|go|nie, die; - [zu griech. gone̅̓ = das Entstehen, Erzeugung]:1. (Biol.) besondere Form des Generationswechsels bei Tieren (z. B. bei Wasserflöhen), wobei auf eine sich geschlechtlich fortpflanzende Generation eine andere folgt, die sich aus unbefruchteten Eiern entwickelt.2. (bes. Philos.) Entstehung von Neuem, Nichtangelegtem.* * *
Heterogonie[zu griechisch gone̅́ »das Entstehen«, »Erzeugung«\] die, -,1) allgemein: Entstehen von Neuem, nicht Angelegtem.2) Biologie: eine Form des Generationswechsels.* * *
He|te|ro|go|nie, die; - [zu griech. gone̅́ = das Entstehen, Erzeugung]: 1. (Biol.) besondere Form des Generationswechsels bei Tieren (z. B. bei Wasserflöhen), wobei auf eine sich geschlechtlich fortpflanzende Generation eine andere folgt, die sich aus unbefruchteten Eiern entwickelt. 2. (bes. Philos.) Entstehung von Neuem, Nichtangelegtem.
Universal-Lexikon. 2012.